Städte, Kirchen und Klöster wurden in alter Zeit mit den Kräften der Natur gebaut. Die Phänomene wurden architektonisch erfasst und somit greifbar und spürbar gemacht. Außerdem wurde durch diese Bauformen und durch die Bautraditionen der „Zugang und die Verankerung“ des Genius loci“ in die Stadt oder ein Gebäude ermöglicht und es entstand u.a. die besondere Atmosphäre, die wir aus mittelalterlichen Städten kennen und die heute weitgehend verloren gegangen ist.
Wir werden in diesem Seminar neben dem Kloster in Gernrode weitere, sehr spannende Orte in der Region besuchen, u.a. Quedlinburg (Baukunst, Wetzsteine), die Basilika St. Wiperti. und den Menhir von Benzingerode!
Themenfelder und Lerninhalte:
Baukunst:
- Geomantische Stadtplanung
- Der sakrale Raum
- Die Großraumgitter – Decumanus und Cardo maximus
- Die Integration der Gitter in Stadtplanung, Kirchenbau und Kraftorte
- Die Mitte als Ursprung und als zentraler Fokuspunkt von Orten, Städten und Häusern
- Bauelemente als Kraftlenker und Abbild der Natur
Radiästhesie und Architektur
- Weltenbaum und Himmelleiter – die Axis mundi
- Einstrahlpunkte als reales Phänomen
- Bovis Messung
- Ley Lines – heilige Linien
- Die Verbindung von Architektur und geomantischen Phänomenen
- Das Geheimnis der Wetzsteine
- Atmungspunkte der Erde
Praxis und Umsetzung
- Einstrahlpunkte sichtbar machen und gestalten
- Die Grundstücksuntersuchung – Planung und Durchführung
- Biodiagnostik: Bäume als Indikator für Ätherphänomene
- Praktisches, eigenständiges Arbeiten